DIY Gesundheitstipps: Jade

Der Begriff Jade wird umgangssprachlich, aber auch im Handel, für verschiedene Mineralien, zum Beispiel Nephrit oder Jadeit, verwendet. Zum Teil wird als Qualitätsmerkmal für Steine mit der Bezeichnung Jade eine mikrokristalline Struktur aus verzahnten Körnern oder Fasern gefordert. Während der ebenfalls grüne Serpentin in China als echte Jade gilt, wird er von internationalen Kommissionen nicht als solche anerkannt, im Internet aber z.T. dennoch als “China-Jade” verkauft.

Die Ureinwohner Mittelamerikas, von wo die Spanier die Jade nach Europa brachten, nutzten diesen Edelstein gegen Nierenleiden. Vom spanischen Wort für Niere, bzw. Lende, ijada, stammt auch der Name dieses Heilsteins.

Neben der Stärkung der Nieren- und Nebennierentätigkeit und der Regulierung des Wasserhaushaltes haben die verschiedenfarbigen Unterarten der Jade weiter Anwendungsgebiete: Die violette Lavendeljade hilft gegen Entzündungen, sowie Herz- und Zahnschmerzen. Der dunkelgrüne Nephrit kann gegen Harnwegs- und Blasenbeschwerden verwendet werden. Auch schwarzer Jadeit wirkt sich positiv auf Niere und Blase aus, während der grüne Jadeit sowohl Mineralstoff- als auch Säure-Basen-Haushalt ausgleicht.

Während blaue und blaugrüne Jade Gelassenheit und Geduld vermitteln, fördert rote Jade die Leidenschaft, aber auch den konstruktiven Umgang mit Wut.

Insgesamt unterstützt und reinigt die Jade alle filternden und ausscheidenden Körperorgane und steht auch symbolisch für Reinheit, aber auch für Frieden, Besinnung und Weisheit.

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