Der Bergkristall ist einer der häufigsten Heilsteine und wird auch gern als Schmuckstein verwendet. Insbesondere große, einschlussfreie Stücke bestechen durch ihre Klarheit und erinnern optisch an Glas. Tatsächlich sind Bergkristall und herkömmliches Glas chemisch betrachtet dasselbe, nämlich Siliziumdioxid, bzw. Quarz. Der Unterschied besteht darin, dass Bergkristall natürlicherweise in größeren Stücken vorkommt, während Glasobjekte aus geschmolzenem und gereinigtem Quarzsand hergestellt werden.In der Heilkunde wird Bergkristall zum Beispiel verwendet, um die Wirkung anderer Kristalle und Mineralien zu verstärken, oder, falls diese giftige Elemente enthalten, den direkten Kontakt zur Haut oder zu einem Steinwasser zu überbrücken. Diese Verwendung beruht auf der Beobachtung, dass Bergkristall Informationen und Energien speichern und weiterleiten kann. Aus demselben Grund wird er auch zur Steigerung der Konzentration und Verbesserung der Wahrnehmung in Meditation oder medialen Praktiken angewendet, z.B. in Form klassischer Kristallkugeln.
Der Bergkristall ist wirklich ein Allrounder und kann zum Beispiel im Zweifelsfall, wenn andere Kristalle nicht verfügbar sind oder die Wahl schwerfällt, als Alternative oder erste Hilfe verwendet werden.Er wird zur allgemeinen Stärkung der Konstitution und der Körperfunktionen eingesetzt.Spezielle Anwendungen sind Klärung und Reinigung von Fremd- und Störenergien, hier ggf. in Kombination mit schwarzem Turmalin oder Schungit.Da er die Konzentration fördert, kann er beim Lernen und Problemlösen unterstützen oder dabei helfen, vergrabene Erinnerungen hervorzuholen.Er soll außerdem stabilisierend auf den Kreislauf wirken und Kopf-, Rücken- und Gliederschmerzen lindern. Des Weiteren wird Bergkristall zur Anregung des Immunsystems und gegen Stoffwechselstörungen eingesetzt.Sehr beliebt ist auch Steinwasser aus Bergkristall für den täglichen Gebrauch oder Bergkristall als Bestandteil von Mischungen sogenannter Wassersteine.