Nachdem es letzte Woche um eine Unterkategorie des Chalcedon, den Achat, ging, soll heute der hellblaue Chalcedon selbst im Mittelpunkt stehen. Auch er weist die durch seine Entstehung aus Siliziumdioxidlösungen bedingte Schichtung auf, die sich optisch in einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Bänderung niederschlägt.
Das Hauptthema des blauen Chalcedon ist die Kommunikation. Eine seiner häufigsten Anwendungen ist die Unterstützung der Rhetorik und des Sprechens vor Publikum. Er soll Hemmungen abbauen und Selbstvertrauen verleihen, wenn es zum Beispiel um das Halten von Reden und Vorträgen geht. Er wird daher auch als Rednerstein bezeichnet. Auch soll er die mentale Flexibilität und die Kreativität und das Erlernen neuer Sprachen unterstützen.Im Allgemeinen wirkt er stärkend und beruhigend auf die Psyche und hilft zum Beispiel dabei, besser mit Veränderungen umzugehen.
Auf körperlicher Ebene soll sich der Chalcedon positiv auf Immunsystem und Stoffwechsel auswirken und fieber- und blutdrucksenkend wirken. Vor allem die Bereiche Kiefer, Hals, Nacken und Brust sprechen gut auf den blauen Chalcedon an, sodass er gegen Zahnschmerzen, steifes Genick, Lungen- und Atemwegserkrankungen eingesetzt wird.